Projekt Beschreibung

Ehrenamt ganz groß

Auszeichnung von ehrenamtlichen Schiedspersonen

 

Anfang der Neunziger Jahre beschloss der Gemeinderat der damals noch selbständigen Gemeinde Zappendorf die Einrichtung einer Schiedsstelle zur Durchführung von Schlichtungsverfahren über streitige Rechtsangelegenheiten. Frau Sonnhild Grenz und Herr Klaus Kutschke erklärten sich bereit, als ehrenamtliche Schiedsfrau und Schiedsmann die Aufgaben der Schiedsstelle wahrzunehmen. Ihre Aufgabe war es, nachbarrechtliche Streitigkeiten oder Ehrenschutzklagen wegen Beleidigungen und Verleumdungen von Parteien aus der Gemeinde Zappendorf und später aus der Gemeinde Salzatal zu schlichten. Und diesen Posten bekleideten sie über einen Zeitraum von 23 Jahren.  In dieser Zeit gelang es den beiden, in vielen Fällen Lösungen zu entwickeln, so dass die sich streitenden Parteien wieder miteinander auskommen konnten und aufwändige Gerichtsverfahren vermieden wurden. Mit ihrer erfolgreichen Arbeit als Schiedsstelle der Gemeinde leisteten Sonnhild Grenz und Klaus Kutsche einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des sozialen Friedens bzw. des friedlichen Zusammenlebens.

Aus Anlass der Beendigung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten zeichnete das Amtsgericht Halle am 22.11.2017 die Schiedspersonen aus. Der Präsident des Amtsgerichtes Halle, Richter Weber, sprach ihnen den Dank und die Anerkennung der Justizverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt aus.  Es wurde betont, dass Sonnhild Grenz und Klaus Kutschke die Schiedspersonen sind, die am längsten in diesem Ehrenamt tätig waren.

An der Auszeichnungsveranstaltung im Justizzentrum Halle nahm auch Frau Angela Wilke als Vertreterin des Ortschaftsrates Zappendorf  teil. Sie überbrachte die Glückwünsche des Ortschaftsrates für diese Auszeichnung und dankte für dieses außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement.

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