Schlepperfreunde präsentieren ihre Technik auf dem Feld gegenüber dem Museum auf dem teilweise abgeernteten Getreidefeld und tauschen Erfahrungen aus.
Gegen Mittag können Sie den Vorführungen auf dem Weizenfeld vor dem Museum folgen und den Ernteablauf durch die letzten zwei Jahrhunderte miterleben.
Es wird gezeigt, wie im 19. Jahrhundert bis in die 50-er Jahre des 20. Jahrhunderts mit Sense, Dreschflegel, Mähbalken und weiteren Erntemaschinen, Dreschmaschinen und Mähdreschern diese schwere Arbeit von den Landwirten bewältigt wurde.
Sie können Zeuge sein, wenn z.B. eine Dreschmaschine von 1876 zum Einsatz kommt. Sie werden sehen, wie Stroh, Korn und Spreu mit verschieden Verfahren manuell und maschinell getrennt werden und Getreide geschrotet wird. Außerdem wird das Schmieden von Eisen in der Feldschmiede vorgeführt. Geschichte und Erinnerungen sollen wach werden. Junge und ältere Gäste fassen gemeinsam zu, binden Garben, errichten Getreidepuppen, dreschen mit Flegel das Getreide usw.
Und ein Objekt wird Sie sicher besonders begeistern. Aus großer Liebe und Bewunderung über alte Maschinen oder auch aus der fehlenden Entscheidungskraft, eigentlich entbehrbare Maschinenteile auf den Schrott zu werfen, hat sich Mario Stier aus Müllerdorf sein eigenes Motorrad gebaut. Natürlich mit einem alten Dieselmotor, den man von Hand anwerfen muss. Das Gerät sieht nicht nur „gewaltig“ aus, es funktioniert natürlich auch. Und das wird uns Mario vorstellen.
Wir feiern ein Fest, das Traditionen und Geschichte lebendig werden lässt.
Kinder (und natürlich auch Erwachsene) gestalten selbst den Werdegang des Brotes vom Halm bis zum fertigen Brot.
Gäste und Akteure können sich mit traditionellen Gerichten wie z.B. Zwibbelditsche, Kartoffeln mit Quark, Kartoffelsuppe, Fettbemmen und natürlich mit Grillwürstchen und Steaks stärken. Außerdem wird es Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und Getränke geben.