Wegzeichen für den Naturschutz und die Sehenswürdigkeiten

Ganz gleich aus welchen Himmelsrichtungen man die Ortschaft Zappendorf erreicht, fallen dem Wanderer Schautafeln und Wegzeichen auf, die auf Flora und Fauna, Naturschutz, die Entwicklung der Naturlandschaft, die industrielle Vergangenheit und die Wanderziele hinweisen.

Naturlehrpfade

In den Ortsteilen von Zappendorf sind insgesamt vier Naturlehrpfade eingerichtet worden. Zwei davon verlaufen längs des Europawanderweges E 11. Die weiteren von Müllerdorf in Richtung Benkendorf sowie von Zappendorf im Salzatal nach Langenbogen.

Auf vielfältigen Schautafeln werden anschaulich Kenntnisse zu in unserem Gebiet anzutreffende Flora und Fauna vermittelt. Dazu gehören z.B. Themen wie „Feld und Flur“, „Streuobstwiesen“, “Naturschutz in Haus und Garten“ und „Lebensraum Acker“.

Industrielle Vergangenheit

Schautafeln erinnern an verschiedenen Stellen an die Kalk- und Kalibergbaubetriebe sowie an die Wassermühlen, die bis in das 20. Jahrhundert hinein für Zappendorf wirtschaftlich bedeutend waren.

Archäologische Fundstellen

Dem Wanderer werden in der Zappendorfer Flur am Wegesrand manchmal senkrecht aufgestellte und beschilderte große Steine auffallen. Sie stehen dort, wo bisher Siedlungsreste und Grabstätten aus der Vorzeit gefunden wurden.

Hauptwegweiser

In jedem Ortsteil von Zappendorf steht ein großer Hauptwegweiser. Hier wird man nicht nur über die Wanderwege informiert, sondern auch über die Richtung und die Entfernung zu den Kirchen, zur Betsäule, zum Landwirtschafts- und Heimatmuseum und zur Gaststätte.

Ein Relikt aus der Eiszeit

Der Stein der „Weißen Frau“ ist ein Mitbringsel aus dem Pleistozän, der vorletzten Eiszeit, die diese Gegend durch Abschmelzung der Eismassenmit mit skandinavischen Gesteinen übersäte.